MATADERO schreibt ein weiteres Kapitel seiner Erfolgsgeschichte: Mit der Übergabe des neuen Loft-Offices in der Kühlhalle öffnet sich ein beeindruckender Raum für kreatives Arbeiten – offen, lichtdurchflutet und voller Geschichte.

Das Herzstück des neuen Büros ist der imposante Holz-Dachstuhl, der mit handwerklicher Präzision und viel Liebe zum Detail restauriert wurde. Dafür musste er sogar angehoben werden. Über zwei Etagen hinweg spannt sich jetzt der offene Arbeitsbereich unter den jahrhundertealten Holzbalken – eine eindrucksvolle Symbiose aus Tradition und Moderne. Großzügige Fensterfronten und geschickt gesetzte Oberlichter bringen Tageslicht tief in den Raum und sorgen für eine inspirierende Atmosphäre.

Auf über 800 Quadratmetern ist ein Arbeitsumfeld entstanden, das sowohl Rückzug als auch Austausch ermöglicht. Flexibel nutzbare Zonen, moderne Infrastruktur und nachhaltige Materialien machen das Loft-Office zu einem idealen Ort für Teams, die agil und kreativ arbeiten wollen.

„Mit der Sanierung der Kühlhalle und dem Ausbau zum Loft-Office schaffen wir nicht nur moderne Arbeitsplätze, sondern bewahren auch ein Stück Stadtgeschichte“, so das Projektteam von Matadero. „Der offene Dachstuhl erinnert daran, woher wir kommen – und motiviert uns, mutig nach vorne zu denken.“

Die Kühlhalle ist Teil eines umfassenden Revitalisierungsprojekts auf dem Gelände von Matadero. Dabei wird nicht nur Wert auf gestalterische Qualität gelegt, sondern auch auf ökologische Verantwortung: Die Sanierung erfolgte unter Berücksichtigung neuester Energiestandards, zahlreiche Materialien wurden erhalten, aufbereitet und weiterverwendet.

Der neue Raum wird hoffentlich nicht nur ein Büro sein – sondern ein Ort der Innovation, der Gemeinschaft und des Wandels.

Klassikprojekt beweist mit diesem Projekt einmal mehr: Historische Substanz und zukunftsgerichtete Arbeitswelten schließen sich nicht aus – im Gegenteil, sie ergänzen sich auf faszinierende Weise.

 MATADERO – Alter Schlachthof Worms

 Projektentwicklung: Klassikprojekt

Architekt: Lengfeld & Wilisch